MEDITAION

Warum Meditation?


Vielen gilt Meditation auch heute noch der Esoterik zugehörig. Doch die Hirnforschung sieht das heute ganz anders, und daran hat der Psychologe Ulrich Ott von der Universität Gießen seinen Anteil. Hier erklärt er, warum wir meditieren sollten.


Meditation ist ein Oberbegriff für zahlreiche und auch ganz unterschiedliche Methoden der Geistesschulung. Sie alle wurden lange Zeit dem Feld der Religion, Spiritualität und Esoterik zugeordnet – der Begriff war mit dem Bild von Mönchen und Nonnen verbunden, die in Klöstern einen kontemplativen Lebenswandel führten. Oder mit asketischen Yogis, tief versunken im Lotossitz.

  • Regelmäßiges Meditieren beeinflusst das Gehirn nachhaltig
  • Emotionskontrolle, Aufmerksamkeit, Introspektion, selbst Mitgefühl können mit geeigneten Meditationspraktiken trainiert, das Schmerzempfinden beeinflusst werden
  • Forscher hoffen auf medikamentenfreie Therapien etwa bei Depressionen und Angststörungen

Zwar spielt Meditation als spirituelle Übung in den verschiedenen religiösen Traditionen nach wie vor eine zentrale Rolle, doch es sind weitere Anwendungsfelder hinzugekommen: Meditation gilt heute auch in der säkularen Welt als Entspannungsverfahren mit nachgewiesener Wirksamkeit. So werden zum Beispiel Trainingsprogramme mit Achtsamkeitsmeditation MBSR erfolgreich bei der Behandlung körperlicher und psychischer Erkrankungen eingesetzt Therapie. Auch ihr Nischendasein hat die Meditation längst überwunden. Und nur gesessen wird auch nicht: Neben der klassischen, bewegungslosen Sitzmeditation existieren auch Verfahren, die mit Bewegungen einhergehen. Hier sind vor allem Taichi, Qigong und die Körperübungen des Yoga weit verbreitet. Laut einer aktuellen Umfrage hat bereits jeder vierte Erwachsene in Deutschland praktische Erfahrungen mit einem dieser Übungssysteme gemacht. Wesentliche Motive sind oft der Abbau von Stress, die Förderung der Gesundheit und körperliche Fitness.

Fragen der Forscher

In der Hirnforschung wird Meditation in erster Linie als „mentales Training“ verstanden, das zu verbesserter Selbstwahrnehmung und Selbstregulation führt. Neben der Beeinflussung des vegetativen Nervensystems im Sinne einer Entspannungsreaktion Die Neurowissenschaft der Meditation steht dabei die Ausrichtung der Aufmerksamkeit im Mittelpunkt des Forschungsinteresses: Wie wirkt sich auf Dauer das Bemühen aus, die Aufmerksamkeit auf einem bestimmten Objekt zu halten – zum Beispiel der Empfindung beim Atmen – und nicht in Tagträume abzudriften? Default-mode Network

Ein weiterer Schwerpunkt der Forschung liegt auf der Regulation von Emotionen. Hier interessiert beispielsweise die Frage, wie durch die Einübung von Achtsamkeit der Umgang mit Schmerzen, Ängsten, Depression oder Süchten günstig beeinflusst werden kann. Ein anderer Strang der Forschung untersucht, wie mittels meditativer Schulung positive Emotionen wie Mitgefühl und liebevolle Güte kultiviert werden können Mitgefühl. An dessen Wirkung auf die Befindlichkeit forscht Tania Singer am Max Planck Institut für Kognition und Neurowissenschaft in Leipzig.

Interessiert: der Dalai Lama, Copyright: On Being/ Flickr.com
Interessiert: der Dalai Lama, Copyright: On Being/ Flickr.com
Seit im Jahr 2000 die erste Studie mit funktioneller Magnetresonanztomografie erschien, hat sich die Erforschung der Meditation mit bildgebenden Verfahren rasant entwickelt. Inzwischen kann von einem regelrechten Boom gesprochen werden. Ein wichtiger Motor dieser Entwicklung sind die Aktivitäten des Mind and Life Institute, die auf einen Dialog zwischen Vertretern religiöser Traditionen und Wissenschaftlern abzielen. Durch die enge Kooperation des Dalai Lama mit prominenten Hirnforschern – wie beispielsweise Richard Davidson oder Wolf Singer – und jährlichen Konferenzen wurde eine enorme Breitenwirkung erzielt. Mit einer internationalen Konferenz in Berlin 2013 ist dieser Trend inzwischen auch in Europa angekommen. Berichte in Presse und Rundfunk über positive Wirkungen von Meditation sind allgegenwärtig, und große Krankenkassen unterstützen die Teilnahme an entsprechenden Kursen MBSR.

Das veränderte Gehirn

In der Hirnforschung geht es aber vor allem darum, die neuronalen Mechanismen aufzuklären, über die Meditation sich auf Aufmerksamkeitsleistungen und die Fähigkeit zur Stressbewältigung auswirkt. In einer Reihe von Längsschnittstudien konnten Hölzel und ihre Kollegen zeigen, dass bereits nach acht Wochen Training mit täglich 45 Minuten Übungsdauer eine signifikante Verdichtung der grauen Substanz im Hippocampus zu beobachten ist – eine Struktur, die umgekehrt bei Dauerstress durch einen hohen Cortisolspiegel im Blut geschädigt werden kann. Die Abnahme der subjektiven Stressbelastung war zudem mit einer Abnahme der Dichte der grauen Substanz in der Amygdala verbunden, die unter anderem eine wichtige Rolle bei der Auslösung von Angstreaktionen spielt. Schließlich konnte die Forschungsgruppe in einer Studie mit Angstpatienten zeigen, wie durch das Meditationstraining die Konnektivität zwischen präfrontalem Cortex und Amygdala verändert wurde, die wiederum in direktem Zusammenhang mit der Schwere der Symptomatik steht Therapie.

Diese Möglichkeit, das Nervensystem durch Training zu verändern, um so Verhaltensänderungen zu bewirken, ist für das Verständnis der Wirkungen von Meditation grundlegend. Im therapeutischen Kontext geht es zudem darum, Körperempfindungen, Emotionen und Gedanken beobachten zu lernen, um starre Reaktionsmuster zu erkennen. Und durch eine größere Freiheit für alternative Sicht- und Reaktionsweisen zu überwinden. Die damit verbundene geistige Präsenz und Flexibilität könnten sich sogar in einer verlangsamten Hirnalterung niederschlagen. Auf diese Möglichkeit weisen gleich mehrere Forschungsgruppen hin. Zudem wird ein achtsamer Lebensstil als wichtiges Element der Prävention von Alzheimer-Demenz vorgeschlagen. Alles in allem scheint es ganz sinnvoll zu sein, den alten Hinweis von „Sitz nicht nur ‘rum, tu was!“, regelmäßig in „Tu nicht nur was, sitz mal rum“, zu verkehren.

Kernspin im Nirwana

 

 

Meditieren erhöht die Konzentration, verändert die Architektur des Gehirns und hilft bei Depressionen, sagt Ulrich Ott. Nun will er die Erleuchtung messen

 

Was passiert, wenn nichts passiert – wenn Menschen nur still dasitzen? »Veränderte Bewusstseinszustände« sind ein Lieblingsthema für Ulrich Ott. Seit sieben Jahren arbeitet er am Bender Institute of Neuroimaging der Universität Gießen und erforscht dort Meditation.

 

Der 42-jährige bärtige Psychologe sitzt in einem spartanischen Büro – ein Tisch, ein Computer, ein Bücherregal, weiße Wände. Ott trägt Cordhosen und Socken in Birkenstocksandalen. In einer Ecke liegt ein Stapel Wolldecken, runde Kissen und ein Meditationsbänkchen. Er meditiert täglich. Im Dienst der Wissenschaft.

 

»Vielen Forschern ist nicht bewusst«, sagt Ott mit sanfter Stimme, »dass sie nur einen kleinen Teil der Realität wahrnehmen und ihr Bewusstsein ein limitierender Faktor bei der Arbeit ist.« Raum, Zeit, Subjekt und Objekt: All das seien Konstrukte, die Nervenzellen im Gehirn herstellen. Er sei »überzeugt, dass es andere Welten gibt«.

 

Jetzt hört sich Ott wie ein Esoteriker an. Doch er forscht nach wissenschaftlichen Kriterien. Er will herausfinden, was im Gehirn bei der Meditation geschieht. Warum Meditieren gegen Angststörungen und Depressionen helfen kann. Und welche Hirnregionen bei mystischen Erfahrungen aktiv werden. »Meditation ist angewandte Neurowissenschaft.« Seine Arbeitsgeräte: Elektroden zur Ableitung von Gehirnströmen an der Kopfhaut und der Kernspintomograf, ein Gerät, das die Hirndurchblutung seiner Versuchspersonen misst.

 

Ott ist katholisch. Doch zu vielen christlichen Dogmen hat er ein gespanntes Verhältnis. »Ich denke, Jesus Christus war ein erleuchteter Meister.« Mystik sei die überzeugendste Form von Religion, sagt er, »denn Mystik basiert nicht auf Glauben.« Mystiker – Yogis, Derwische und Einsiedlermönche – gingen nach dem Prinzip »Hypothese, Methode, Ergebnisse« vor. »Genau wie Wissenschaftler.« Bereits Gautama Siddhartha, der historische Buddha, habe vor 2500 Jahren gefordert: »Überprüfe selbst!«

 

Der Grundgedanke hinter der Meditation sei »eigentlich unspektakulär«, sagt der Neurowissenschaftler. Man versuche, sich nur auf den Moment zu konzentrieren. Diese – scheinbar simple – Fokussierung des Bewusstseins habe jedoch erstaunliche Konsequenzen. »Neueste Studien deuten darauf hin«, sagt Ott, »dass regelmäßiges Meditieren die Architektur des Gehirns verändert.«

 

Schon lange wissen Neuroforscher, dass bei Musikern, die gewisse Handbewegungen ständig trainieren, Hirnregionen für die motorische Steuerung stärker ausgebildet werden. Bei Taxifahrern fanden sie überdurchschnittlich große Hirnareale für die Orientierung im Raum. Wenn Gehirnstrukturen häufig aktiviert werden, wachsen sie offensichtlich. Auch beim Meditieren?

 

An der Harvard Medical School in Boston haben Neuroforscher 20 geübte Meditierer untersucht. Der Befund: Ihre Gehirnrinde war bis zu fünf Prozent dicker als jene der Vergleichspersonen. In den Hirnarealen für Aufmerksamkeit und Sinnesverarbeitung wiesen die Forscher auch mehr neuronale Verschaltungen nach. Besonders deutlich waren die Unterschiede bei älteren Probanden. »Wahrscheinlich wirkt regelmäßiges Meditieren der Ausdünnung der Hirnrinde im Alter entgegen«, sagt Ott.

 

In Gießen haben er und seine Kollegen festgestellt, dass die Dichte der Nervenzellen im orbiofrontalen Cortex – einer Hirnregion, der Neurowissenschaftler eine zentrale Bedeutung bei der Emotionsregulierung zusprechen – mit der Anzahl der Meditationsstunden kontinuierlich ansteigt: Meditation als Bodybuilding fürs Gehirn.

 

Ott selbst kam auf einem anderen Weg zu diesen uralten Techniken: Vielleicht hat das Buch Hara – die Erdmitte des Menschen von Karlfried Graf Dürkheim seine Berufswahl inspiriert. Zu Abiturzeiten probierte er die darin beschriebenen Meditationstechniken aus – und machte eindrucksvolle Erfahrungen: Schon nach kurzer Zeit fühlte er sich »zentrierter«, erzählt er, nicht mehr so »in meinen eigenen Vorstellungen gefangen«.

 

In der Konzentration auf den Augenblick entstehen Glücksgefühle

 

Viele Menschen sehnten sich nach solchen Erfahrungen, sagt Ott. »Die Wissenschaft lässt die Suchenden weitgehend allein.« Diese Lücke wollen er und sein Team schließen. Die Auswahl an Meditationstechniken ist groß. Sie reicht vom Tai-Chi über den Drehtanz der Derwische, die Gehmeditation bis zur Vipassana- und der Zen-Meditation. Und welche Methode ist am wirksamsten?

 

Ott lächelt. Anfängern empfiehlt er, zunächst möglichst viele Methoden auszuprobieren. Er selbst hat mit der Vipassana-Meditation besonders gute Erfahrungen gemacht. Nach dieser Schule konzentriert man sich auf den eigenen Atem. »Bereits nach wenigen Tagen war meine Aufmerksamkeit fokussiert wie ein Laserstrahl«, erzählt Ott.

 

Solche Bewusstseinsveränderungen versucht er durch Hirnstromanalysen besser zu verstehen: Lange haben Meditationsforscher im Elektroenzephalogramm (EEG) vor allem auf die sogenannten Alphawellen (mit einer Frequenz von zehn Hertz) geachtet. Ihr Auftreten setzten sie mit »meditativer Entspannung« gleich. »Dabei treten Alpha-Wellen auch auf, wenn man mit geschlossenen Augen döst«, sagt Ott. Lohnender sei die Untersuchung der Gammawellen: Hirnströme über 30 Hertz, die vor allem bei kognitiven Höchstleistungen produziert werden.

 

Als Otts US-Kollege vor drei Jahren einen Mönch aus dem engsten Kreis des Dalai Lama beim Meditieren über »unbegrenzte Liebe und Mitgefühl« untersuchte, schlug das EEG im Gammabereich so dramatisch aus, dass er fürchtete, das Messgerät sei kaputt. Doch auch bei weiteren Mönchen aus Tibet waren die Gammawellen rund 30-mal so stark wie bei den Kontrollpersonen. Davidson fand bei den Mönchen auch eine erhöhte elektrische Aktivität im linken Stirnlappen, einer Hirnregion, die Empfindungen wie Liebe, Freude und Zufriedenheit verarbeitet. Zumindest im fortgeschrittenen Stadium scheint Meditieren also starke Glücksgefühle auszulösen.

 

Schon deshalb überrascht es Ott wenig, dass er auf Meditationsseminaren immer wieder Menschen mit Drogenerfahrung trifft. »Viele haben gemerkt, dass es andere Zugänge zu veränderten Bewusstseinszuständen gibt«, sagt er. »Wer regelmäßig meditiert, kann auf Drogen verzichten.«

 

Der Weg ist allerdings steinig: Vor einiger Zeit hat Ott an einem zehntägigen Vipassana-Seminar teilgenommen. Neun Stunden pro Tag Schweigen und Meditieren. Weitere Regeln: kein Wesen töten, nicht stehlen, kein Sex, nicht lügen, keine Drogen, keine Notizen, nicht lesen – und um vier Uhr aufstehen. Während der ersten drei Tage sollte er ausschließlich verfolgen, wie beim Atmen kalte Luft über die Oberlippe in die Nase strömt und anschließend warme Luft nach draußen. Anfangs schweiften seine Gedanken ständig ab. Dann brachen emotionale Konflikte auf: Fratzen, Spinnen und Madonnen erschienen vor seinem geistigen Auge. Bis diese Bilder verloschen und sich tiefe Zufriedenheit einstellte. Ott war beeindruckt.

 

Schon kleinste Sinneseindrücke lösen normalerweise Gedankenketten aus: Vorstellungen, Wünsche, Ängste – alles, was unser Hirn geprägt hat, erklärt der Forscher. Meditierende lernen, diesen Automatismus zu unterbinden. »Durch Meditation kann man trainieren, einen Schritt zwischen Reiz und Reaktion zu schalten.« Wahrscheinlich haben solche Techniken daher auch bei psychischen Störungen therapeutisches Potenzial. In mehr als 20 Studien mit insgesamt 1600 Patienten hat sich Meditation als wirksam erwiesen: bei chronischem Schmerz, Phobien, Stressleiden und Depressionen. Einzelne Forscher fanden positive Effekte auf das Immunsystem. Otts Team will die Vipassana-Meditation nun neurowissenschaftlich untersuchen. Es erwartet Effekte auf die Amygdala, eine Hirnregion, die bei der Entstehung von Angst eine wichtige Rolle spielt.

 

Dennoch bewegt sich die Meditationsforschung auf dünnem Eis. Die Zuordnung einzelner Hirnregionen zu bestimmten Gefühlen und Fertigkeiten – die Meditationsforscher aus den Neurowissenschaften übernommen haben – ist umstritten. Auch Ott geht davon aus, dass hinter den tiefen Glücksgefühlen, von der erfahrene Meditierende berichten, mehr steckt als eine elektrische Aktivierung im linken Stirnlappen. Daher will er als Nächstes das »EEG der Erleuchtung« messen.

 

Bei intensiver Meditation schwingen die Hirnwellen im Gleichtakt

 

»Die tiefen Erkenntnisse aller großer Meister gleichen einander«, sagt Ott. »Alles ist eins.« Sie beschreiben ein Gefühl der Verbundenheit mit dem Universum, Lichteinstrahlung, Glücksgefühle, inneren Frieden, Auflösung des Zeitempfindens. Und zwar nicht nur Buddhisten, sondern Mystiker aus unterschiedlichen Kulturen und Zeiten.

 

Ott vermutet, dass auch solche Grenzerfahrungen auf Prozessen im Gehirn beruhen. Er verweist auf Erkenntnisse des Neuroforschers Wolf Singer: »Nehmen wir an, ein blauer Ball fliegt durch die Luft«, sagt Ott. »Wie weiß dass Gehirn, dass die Informationen ›rund‹, ›fliegt‹ und ›blau‹ zusammengehören?« Das Verbindende ist das phasengleiche Feuern von Neuronen, konnte Singer in Tierversuchen zeigen: Reize, die im Gleichtakt schwingende Wellen auslösen, werden vom Hirn als zusammengehörig wahrgenommen.

 

Otts These lautet: Normalerweise werden Objekte im Gehirn durch Phasenunterschiede der Gammawellen abgegrenzt. Wenn hingegen ausschließlich im Gleichtakt schwingende Gammawellen ausgelöst werden, nimmt das Bewusstsein alle Phänomene als zusammengehörig war. Diesen Zustand könne man durch intensive und beharrliche Meditationsübungen erreichen.

 

Die Hürde bei der Erforschung der Erleuchtung: Meditationsprofis sind rar. Die Mönche des Dalai Lama sind ständig ausgebucht. Wissenschaftler auf der ganzen Welt wollen sie testen. »In Deutschland«, klagt Ott, »laufen nicht viele Mystiker herum.«

 

aus: Zeit online http://www.zeit.de/2008/06/P-Ulrich-Ott

Ein super Blog zum Thema Meditation

Hier kann man Erfahrungen austauschen, Meditationsanleitungen finden, Fragen stellen usw. Sehr zu empfehlen: http://whatmeditationreallyis.com

Meditation

Obwohl Meditierende den Nutzen der Meditation bereits seit Tausenden von Jahren kennen, beginnt die wissenschaftliche Forschung erst jetzt zu entdecken, dass Meditation auf der physiologischen Ebene eine positive Wirkung auf uns ausübt.

Vor kurzem hat man herausgefunden, dass das Gehirn die Fähigkeit besitzt, seine Struktur und seine Funktion zu ändern – es kann die Tätigkeit von Synapsen, die oft genutzt werden, stärken und ausweiten, und die Tätigkeit von Synapsen, die selten zum Einsatz kommen, schwächen und vermindern. Diese Flexibilität des Gehirns wird „Neuroplastizität“ genannt.

Hier können Sie weiter lesen.

Ein Rat für Meditierende