Ritual zur 3. Rauhnacht

3. Rauhnacht - 26./27. Dezember:

Loslassen und Wunscherfüllung

 

AUCH ZUM LOSLASSEN ALTER BEZIEHUNGEN UND WENN MAN SICH VON EINEM PARTNER GETRENNT HAT!

 

In der Nacht vom 26. auf 27.12. beginnt die 3. Rauhnacht. Sie steht für den Monat März. Heute ist der Tag an dem Wünsche und Ziele für das nächste Jahr formuliert werden können. Machen Sie sich bewusst, was Sie sich für das kommende Jahr wünschen und loslassen möchten.

 

Hierzu können Sie folgendes, schöne Ritual machen (es ähnelt einem Despacho):

 

Nehmen Sie ein oder mehrere Blatt Papier (ca. DIN A3) und legen Sie darauf als Grundlage Watte oder Moos aus dem Wald. In die Mitte legen Sie dann eine Muschel für die weibliche Seite, und darauf ein Kreuz für die männliche Seite. Das Kreuz kann aus zwei Stöcken bestehen, oder es kann auch ein echtes Kreuz sein. Bedenken Sie aber, dass alles am Ende verbrannt wird. Dann legen Sie auf 12 Uhr 2 gleiche, aus der Natur gesammelte Blätter von einem Baum und pusten den ersten Wunsch hinein, oder dass was Sie loslassen möchten. Das gleiche machen Sie danach bei 6:00 Uhr, 09:00 Uhr und 03:00 Uhr. Die Reihenfolge sollte eingehalten werden. Dann platzieren Sie Blumen, Süßigkeiten, Brot, oder ähnliches hinein. Für Geldwünsche können Sie auch Geld hinein geben. Kupfermünzen eignen sich sehr gut dafür. Die Anordnung ist hier egal. Lassen Sie sich hier ganz von Ihrer Intuition leiten. Lassen Sie sich viel Zeit mit diesem Ritual. Es sollte wirklich in einer ruhigen und angenehmen Atmosphäre statt finden. Kerzenlicht und Räucherung geben dem Ritual noch eine angenehme Stimmung. Ist aber kein Muss. Beziehen Sie ruhig auch die Familie mit ein. Sie werden erstaunt sein, wie begeistert Ihre Kinder mitmachen. Wenn Sie mit dem Ritual fertig sind, binden Sie es zu einem Paket zusammen. Das kann mit Geschenkband oder mit geflochtenem Gras geschehen. Ganz wie Sie möchten. Dann streifen Sie mit dem Päckchen den gesamten Körper ab um die Energien in dieses Despacho zu geben. Zum Schluss verbrennen Sie das Despacho feierlich im Kamin, oder auf einer anderen Feuerstelle. Sie werden staunen, was von allem noch übrig bleibt. Ich habe erlebt, dass selbst Steine und Geld verbrannt waren. So kraftvoll ist dieses Ritual. Sie können auch hinein geben mit welchen Menschen Sie keine Verbindung mehr haben möchten, weil sie Ihnen zu viel Energie rauben. Es ist sozusagen ein Trennungs- und Wunschritual. Möchten Sie eine Erkrankung los werden? Geben Sie es hinein!

 

Sie können sich alles wünschen. Zieren Sie sich also nicht mit Wünschen. Die obere Welt wird Ihnen das erfüllen, was für Sie bereit steht. Und vor allem, was für Sie das höchste Beste ist. Sie werden Ihnen also keine Wünsche erfüllen, bei denen sie der Meinung sind, dass sie nicht gut für sie wären und Ihnen schaden könnten. Vertrauen Sie darauf.

 

Wenn Sie sich von einer Person energetisch trennen wollen, dann schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor wie der/diejenige vor Ihnen steht. Stellen Sie sich eine energetische Verbindung wie einen Lichtschlauch zwischen sich selbst und dem anderen vor. Egal wo sich dieser Lichtschlauch befindet. Reißen Sie ihn aus dem Energiefeld heraus und beobachten Sie wie sich Ihr Gegenüber in Luft auflöst. Schauen sie sich die Lücke im Energiefeld an und beobachten Sie wie diese Lüche blitzartig heilt. Sie sind nun von dieser Person energetisch getrennt und sie werden merken, wie es Ihnen in wenigen Tagen schlagartig besser gehen wird.

 

von

ELEZAAR - Medium

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Kommentare: 2
  • #1

    Anke (Samstag, 26 Dezember 2015 20:35)

    Danke für das tolle Ritual. Ich fühle mich jetzt richtig gut hinterher :)

  • #2

    Rolf ( ja es gibt auch Männer, die so was lesen ;-) (Dienstag, 26 Dezember 2017 09:34)

    Auf den Tag genau 2 Jahre nach Anke finde ich meinen Weg hierher, weil ich nach "Rauhnächten" und "Loslassen" gesucht habe.

    3 Jahrzehnte lang habe ich aus einem Gefühl der Verpflichtung heraus, Niemanden alleine lassen zu wollen, empathisch Emotionen für Andere getragen, und deswegen vieles in mich hineingefressen.

    Und nach langer seelischen Aufräumarbeit mit Hilfe meiner Yogaübung vom Link oben habe ich es geschafft meine Resentiments so weit auslaufen zu lassen, dass ich nicht mehr Frust "gegen Andere" kompensieren muss.

    Das ging erst in dem Moment, als ich mich nicht mehr besser als Andere fühlte, um ihnen sprichwörtlich "meinen Scheiß" anzulasten, sondern, als ich das, was ich loslassen will wie in der Natur als "düngenden Kompost" gesehen habe, den ich wieder an die Erde zurück geben darf.

    Nicht aus einem Dogma heraus erzwungen "Licht und Liebe" leben zu müssen, sondern aus der Erkenntniss heraus, dass wir Alle, wie die Indianer sagen, "Augen aus dem selben Kopf" sind, und ich meinen Müll Niemand Anderem aufdrücken darf (und sei es auch nur in der Einstellung, dass ich "kein besserer Mensch" als die "Looser" bin, die immer noch Trinken, Rauchen und Süßigkeiten essen), habe ich endlich einen Weg gefunden mich in Liebe für meine gesamte Umwelt verändern zu dürfen ohne, dass die dafür meine Bürde tragen müssen.

    Deswegen passt der Zeitpunkt jetzt ideal.