Die sieben Prinzipien des Pirschens

1. Das erste Prinzip des Pirschens heißt das die Krieger ihr Schlachtfeld selbst wählen - sagte er mir.
Ein Krieger geht nur in die Schlacht, wenn er alles über das Gelände weiß.
2. Alles Unötige beiseite lassen ist das zweite Prinzip der Kunst des Pirschens.
3.Benutze alle deine dir zur Verfügung stehende Konzentration um zu entscheiden ob du in die Schlacht gehst oder nicht, denn jede Schlacht geht um Leben oder Tod. Dies ist das dritte Prinzip der Kunst des Pirschens. Ein Krieger muß Willens und bereit sein in sein letztes Gefecht zu gehen, zu jedem Moment und an jedem Ort. Aber nicht einfach nur so aus Verrücktheit.
4. Das vierte Prinzip der Kunst des Pirschens:
Erhol' dich, vergiss dich selbst, hab vor nichts Angst. Nur dann öffnen uns die Kräfte die uns leiten den Weg und kommen uns zur Hilfe. Nur dann.
5. Das fünfte Prinzip der Kunst des Pirschens:
Lass dich nicht von der Strömung mitreissen. Wenn die Krieger einer höheren Kraft gegenüberstehen, die sie nicht bekämpfen können, ziehen sie sich für einen Moment zurück, - sagte er. Sie lassen ihren Gedanken freien Lauf. Sie kümmern sich um andere Dinge. Irgendeine Sache kann dabei helfen.
6. Das sechste Prinzip:
Die Krieger verdichten die Zeit, alles zählt, auch wenn es nur eine Sekunde ist. In einer Schlacht in der es um dein Leben geht, ist eine Sekunde eine Ewigkeit; eine Ewigkeit die den Sieg entscheiden kann. Die Krieger versuchen zu triumphieren, deshalb verdichten sie die Zeit. Krieger verschwenden nicht einmal einen einzigen Augenblick.
7. Das siebte Prinzip:
Ein Pirscher lässt sich nie in die Karten schauen, er drängt sich nie an die Spitze von nichts.
DIE GEBOTE:
Das erste Gebot der Regel lautet, das alles was uns umgibt ein unergründliches Rätsel ist.
Das zweite Gebot der Regel lautet, das wir versuchen müssen diese Rätsel zu entschlüsseln, aber ohne die geringste Hoffnung es je zu erreichen.
Das dritte Gebot lautet, das ein Krieger, der sich des unergründlichen Rätsels das ihn umgibt bewusst ist, und seiner Pflicht zu versuchen es zu entschlüsseln; seinen rechtmässigen Ort zwischen den Geheimnissen einnimmt und sich selbst als ein solches betrachtet. Demzufolge nimmt das Geheinmnis des Seins für einen Krieger kein Ende, selbst wenn das bedeutet ein Stein oder eine Ameise oder man selbst zu sein. Das ist die Bescheidenheit des Kriegers. Einer ist mit allem ebenbürtig.
—Agustin Chaman de Armenteras.

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