MISO – ein Mittel gegen radioaktive Strahlung?

Miso ist eine Paste aus fermentierten Sojabohnen, die manchmal noch Vollgetreide, Gewürze oder Algen enthält. Hochwertiges Miso, das einem natürlichen Fermierungsprozeß unterworfen wurde, ist wichtiger Bestandteil der traditionellen, makrobiotischen Küche. Nicht nur ausgezeichnete Quelle für pflanzliches Eiweiß und lebende Enzyme, die die Verdauung anregen, Miso ist ein exzellentes Mittel gegen radioaktive Strahlung.  Quelle Natur und Heilen  Miso als Heilmittel Die außergewöhnlichen Heilkräfte von Miso sind durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt worden. Dr. Shinchiro Akizuki, der Direktor des St. Francis Hospitals in Nagasaki, widmete seine Forschungstätigkeit der Verwendung von Lebensmitteln wie z. B. Miso, im Rahmen der Präventivmedizin. Obwohl Dr. Akizuki Jahre damit zubrachte, nur wenige Kilometer vom Katastrophenort entfernt Atombombenopfer zu behandeln, zeigten sich weder bei ihm noch bei seinen Kollegen die üblichen Symptome der Auswirkung radioaktiver Strahlung. Dr. Akizuki führte diese Tatsache auf den täglichen Genuß von Misosuppe zurück. Akizukis These wurde 1972 durch Untersuchungen bestätigt, die im Miso Dipikolonsäure nachwiesen – ein Alkaloid, welches Schwermetalle, z.B. radioaktives Strontium, bindet und aus dem Körper abführt. 1981 ergaben Untersuchungen am japanischen Krebsforschungszentrum, daß die regelmäßige Einnahme von Misosuppe das Risiko einiger Krebsarten und Herzkrankheiten beträchtlich verringert. Jüngst gelang es WissenschaftlerInnen an der Tohoku Universität in Hokkaido, Japan, Substanzen in Miso zu isolieren, welche die Auswirkungen einiger Karzinogene neutralisieren. Der überzeugende Beweis für den Schutz, den Miso vor radioaktiver Strahlung bietet, wurde 1990 in Japan veröffentlicht. Professor Akihiro Ito vom Labor für atomare Radioaktivität an der Universität Hiroshima untersuchte Berichte europäischer Länder, die nach der Katastrophe im Kernreaktor von Tschernobyl lastwagenweise Hatcho Miso importierten. Wenn Miso Menschen vor den Auswirkungen radioaktiver Strahlung schützt, folgerte Professor Ito, dann müßten Ratten, die man mit Miso gefüttert und dann radioaktiver Strahlung ausgesetzt hat, seltener von Krebs befallen werden als verstrahlte Ratten, die nicht mit Miso gefüttert wurden. Tatsächlich stellte Professor Ito fest, daß die Ratten, die kein Miso bekamen, zwei bis drei Mal öfter an Leberkrebs erkrankten als die mit Miso gefütterten Ratten. Noch erstaunlicher ist die Tatsache, daß Ito industriell hergestelltes Misopulver verwendete, also die schlechteste Qualität!  Quelle http://makrobiotik.2013community.de/lekikon_.html

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